Westernreiten

Diese Seite ist nicht dazu da, um jemanden das Reiten per Internet beizubringen, sondern um die Unterschiede zwischen der Westernreiterei und der konventionellen Reiterei einfach zu erklären.

Selbst der Laie sieht am Sattel- und am Zaumzeug,
nebst Kleidung schon den Unterschied.

Während die konventionelle Reiterei heutzutage eine reine Sportreiterei ist, findet die Westernreiterei ihren Ursprung in der Rinderarbeit.
In Europa benutzte man früher das Pferd in der Reiterei um von A nach B zu kommen. Betrachtet man traditionelle Reiterei in Asien, sehen die Pferde und das Sattelzeug wieder ganz anders aus.
Cowboys saßen bei ihrer Arbeit oft über 12 Stunden im Sattel und das Pferd war nicht nur dazu da um es zu reiten. Das Pferd in der Rinderarbeit war ein Arbeitsgerät, der Sattel war den Bedürfnissen der Rinderarbeit angepasst und für einen langen Aufenthalt auf dem Pferd zugeschnitten worden.
Ähnlichkeiten sowohl in der Reiterei und dem Arbeitsgeschirr findet man in der spanischen Reiterei. Schließlich brachten auch die Spanier die ersten Pferde mit nach Amerika.
Spanier arbeiteten schon sehr früh mit Pferd und Rindern. Man denke dabei nur an die heutigen Stierkämpfe, wo sich ein Reiter auf einem Pferd dem Stier nähert.

Grundsätzlich haben natürlich alle reitenden Völker etwas gemeinsam:
Das Pferd war ein Transportmittel und je nachdem, wofür man das Pferd sonst noch brauchte, wurde Sattel-, Zaumzeug und Reitweise den Umständen angepasst. Ein englischer Baron, der zu seiner Geliebten in den benachbarten Ort ritt und schon nach einer Stunde am Ziel war, konnte sich einen eleganten und nicht ganz so bequemen Sattel nehmen, während, wie schon erwähnt, der Rinderhirt, überall auf der Welt, einen bequemen Arbeitsattel brauchte, der obendrein auch noch multifunktionell war.

Zwar haben sich die Sättel im Laufe der Zeit verändert, aber immer noch kann man erkennen, wo sie ihren Ursprung haben.

Dieser Text soll nur kurz das Thema Westernreiten anreissen, denn es wurden schon genügend ausführliche und gute Bücher über dieses Thema geschrieben.

Wer nähere Auskünfte über das Thema haben möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

Wenn ihr reiten lernen wollte, können wir auch gerne Adressen nennen.
Egal, ob ihr es zur Turnierreife bringen wollt oder zum Freizeitreiter.

Aber eines solltet ihr immer bedenken:
Ein Pferd ist kein Tennisschläger, deshalb sollte man das Reiten
 immer richtig erlernen, damit man seinen Partner nicht quält.
Denn nur weil man 3x Bonanza gesehen hat,
ist man noch kein Westernreiter. 

Und hier noch ein paar Bilder zu dem Thema:


Curly und ich im Obstgarten in Neuenfelde


Curly und ich bei Saisoneröffnung
vom Tennisverein.


Wer sagt, dass Pferde nur Interesse
an Reitsport haben?
Wollt ihr jetzt auch Westernreiten lernen?

Es gibt da einige gute Ställe in denen man das sehr gut, vor allen Dingen von der Picke an auf, lernen kann.

Bei dem u. g. Trainer seid ihr in guten Händen. 
Egal ob ihr Freizeitreiten wollt, es euer Ziel ist auf Turnieren zu starten
oder ob ihr Anfänger seid.
Auch kann der Trainer euch beraten, wenn ihr ein Westernpferd sucht.

Schaut euch doch mal auf der Homepage um.